Ausstellung
Eröffnung: 4. Mai 2018, 12.00 Uhr
Die Bilder, die wir täglich sehen, bestimmen den Horizont unserer Vorstellungen: das „politisch Unterbewusste“ (Frederic Jameson). Diesen alltäglichen Normierungen setzt das Crip Magazine alternative Lesarten von
Krankheit, Behinderung und Schmerz entgegen. Ziel ist über Kunst, visuelle Kultur und das Imaginäre eine andere Praxis zu erproben. Die Beiträge beschäftigen sich mit Crip-Popkultur, Kunst, Body-Issues und körperlichen sozialen Beziehungen.
Eva Egermann ist Künstlerin und lebt in Wien. Sie lehrte an Kunsthochschulen in Wien, Linz, Luzern und Zürich und arbeitet in unterschiedlichsten Medien und Kollaborationen (wie z.B. der Manoa Free University). Zahlreiche Publikationen, z.B. „Regime. Wie Dominanz organisiert und Ausdruck formalisiert wird“ oder „Class Works“ und kuratorische Projekte, z.B. „2 or 3 Things we’ve learned. Intersections of Art, Pedagogy and Protest“ oder „On Uncanny States and Bodies“). Im Rahmen ihres PhD in Practice Projekts „Crip Modes of Artistic Research“ sind künstlerische Projekte, Performances, Ausstellungen sowie das Crip Magazine entstanden.