Plakat- und Wanderausstellung
Präsentation und Podiumsdiskussion: 7. November 2017, 19.00 Uhr
Was ist wichtig? Statements von Roma und Romnia aus Kunst, Aktivismus und Forschung
Emmerich Gärtner-Horvath, Vorsitzender des Volksgruppenbeirates der Roma in Österreich und Obmann Verein Roma Service
Astrid Kury, Leiterin Akademie Graz
Michael Teichmann, Projektleiter ZORROM – Arbeitsmarktprojekt für Roma, Caritas Steiermark
Tina Friedreich, Prekmurje-Romni, Mitarbeiterin des Projektes ZORROM
Angesichts der zunehmenden Flucht aus den Kriegsgebieten im Nahen Osten seit 2015 ist die Lage der Roma in Europa aus dem Fokus der Medien geraten. 2015 endete auch die Roma-Dekade, die sich wesentliche Verbesserungen der Lebensbedingungen von Roma in Europa zum Ziel setzte. Wie ist die Lage der Roma heute, was bringt die Zukunft?
Die Ausstellung beruht auf Beiträgen von Roma und Romnia aus Kunst, Forschung und Aktivismus. Am Bespiel der persönlich am wichtigsten Wörter in Romani wird die aktuelle Lage der größten Minderheit in Europa zum Thema gemacht. Was ist wichtig im Leben? Insbesondere sind das Gesundheit, Glück, Familie, ein Zuhause, eine Arbeit – so die häufigsten Antworten.
Themen der aus 11 Postern bestehenden Ausstellung zur Vermittlungsarbeit:
– Romani Chib: Sprache und Identität
– Kultur: Vielfalt oder Vereinheitlichung
– Ökonomie der Armut
– Sesshaftigkeit, Migration und Flucht
– Kunst, Politik und Selbstrepräsentation
– Was man einander wünscht