© Christoph Grill, Kontaminierte Landschaften (Lager Eisenerz), 2020
27.10. – 17.11.2023

Kontaminierte Landschaften. Spuren des NS-Terrors

Eine Ausstellung von Heimo Halbrainer und Astrid Kury
mit Texten von Martin Pollack und Fotografien von Christoph Grill

Eine Zusammenarbeit von Akademie Graz, Kulturvermittlung Steiermark und Verein Clio

Eröffnung: Mittwoch, 25.10.2023, 19.00 Uhr
Dauer: 27.10. – 17.11.2023

Rahmenprogramm:
+ 10.11.2023, 19.00 Uhr: Lesung mit Ninja Reichart u. Heimo Halbrainer
“Alles, was jetzt folgte, war schon längst geplant.”
Grazer Jüdinnen und Juden erinnern sich an das Novemberprogrom 1938

+ 18.11.2023, 11.00 bis 18.00 Uhr: Finissage
11.00 Uhr: Kuratorenführung mit Heimo Halbrainer

Galerie CentrumGlacisstraße 9, 8010 Graz
Mi – Do von 16.00 bis 18.00 Uhr

Zur Eröffnung sprechen Astrid Kury, Heimo Halbrainer und Martin Pollack

Film: Kontaminierte Landschaften. Spuren des NS-Terrors
(grafische Gestaltung: Alexander Kada und Carina Höglinger, Kadadesign / Produktion: Markus Haslinger, xx kunstkabel, Sprecher:innen: Martin Pollack, Ninja Reichert / Tonaufzeichnung: Astrid Kury, Nicolas Noriller)

Produziert im Rahmen der Steiermark Schau 2021 für die Ausstellung im mobilen Pavillon „Wer wir sind. Kunst – Vielfalt – Landschaft“ im Auftrag des Universalmuseum Joanneum

Martin Pollack ist Autor, Übersetzer und Journalist. 2014 hat er den Essay „Kontaminierte Landschaften“ veröffentlicht. Dieser Begriff beschreibt, wie Gewaltverbrechen des NS-Terrors mit Hilfe der Natur unsichtbar gemacht wurden. Wie gehen wir heute mit diesen vielen kontaminierten Orten um?

Christoph Grill, * 1965, lebt und arbeitet als Fotograf und Archäozoologe in Graz. Sein Kunstbeitrag umfasst Fotografien, die während ausgedehnter Ortserkundungen der KZ-Außenlager Peggau, Breitenstein, Eisenerz sowie der Gedenkstätte Leopoldsteiner See und des Mahnmales St. Anna am Aigen entstanden sind. Es sind Landschaftsansichten der Räume, in denen die Spuren des NS-Terrors enthalten sind. Sie zeigen sie gleichsam dokumentarisch, wie sie sich heute, zur weitgehend zufällig gegebenen Tagessituation der Aufnahme darstellen.
 
 
 
 
 
 
 
 

18. und 19. April 2024

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Auditorium, Österreichisches Parlament, Wien

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