Präsentation von 36 Orten der Hilfe in Not und der sozialen Gerechtigkeit
im öffentlichen Raum Graz und der Steiermark mit zwölf Themenwegen
Eine Kooperation zum Thema Chancen Arm & Reich von Caritas Diözese Graz-Seckau und Akademie Graz
im Rahmen von “Zukunft Säen – 800 Jahre Diözese Graz-Seckau”
in Zusammenarbeit mit dem Sozialressort des Landes Steiermark
Eröffnung: Donnerstag, 26. April 2018, 19.00 Uhr im Marianum – Sozialzentrum der Caritas
Zur Eröffnung sprachen Bischof Wilhelm Krautwaschl, Landesrätin Doris Kampus und Caritas-Direktor Herbert Beiglböck
Mit einer szenischen Lesung von Georg Oberhumer und einem Künstlerinnengespräch mit Iris Andraschek, Marlene Hausegger und Ursula Kiesling zur Kunst des Helfens.
Musikalisches Rahmenprogramm: Chor Superar Steiermark
kuratiert von Astrid Kury
mit Kunstbeiträgen von Iris Andraschek, Marlene Hausegger und Ursula Kiesling
Armut hat viele Gesichter und ebenso vielfältig sind die Reaktionen darauf. Tatsache ist: Menschen helfen einander. Mit dem zukunftsorientierten Blick der Caritas und weiteren Sozialinitiativen in Graz zeigt die Kunst des Helfens, warum Armut entsteht, wie man Armut bekämpft und was jede/jeder von uns dazu beitragen kann.
Die Kunst des Helfens stellt am Beispiel von 36 Orten in Graz und der Steiermark unterschiedliche Konzepte des Helfens vor: von Barmherzigkeit und Hilfe in Not bis zu sozialer Gerechtigkeit. Diese vielen verschiedenen Zugänge, im Miteinander von professioneller wie ehrenamtlicher Arbeit, sind auf die individuellen Formen von Armut und Ausweglosigkeit ausgerichtet, in die Menschen geraten können.
Die Ausstellung im öffentlichen Raum Graz mit den üblichen Zeitungsaufstellern/taschen stellt jeweils vor Ort die unterschiedlichen Hilfskonzepte vor. Dazu gibt es ein soziologisch-historisches Glossar zur Armutsbekämpfung von Carlos Watzka. Ergänzend zeigen historische Fotos Situationen von Armut in der jüngeren Geschichte von Graz. Alle Beiträge sind in einer Zeitung zusammengefasst, die sich in der Zeitungstasche befindet.
Im Vorfeld fand in der Steiermark ein partizipatives Postkartenprojekt statt. Armut ist vor allem, aber nicht nur, eine Frage der finanziellen Mittel. Armut erlebt auch, wer vereinsamt ist, oder wer keine Möglichkeiten zur Gestaltung seines Lebens hat. Zum anderen ist vieles eine Bereicherung des Lebens, was mit Geld nichts zu tun hat. Die Frage nach arm und reich ist so die Frage nach dem, was im eigenen Leben wichtig ist. Im Zeitraum Jänner bis Februar 2018 langten an die 1.500 individuelle Antworten auf diese Frage ein. Die Antworten sind im Marianum zu sehen.
Als Rahmenprogramm führten u.a. zwölf geführte Themenwege zu den 36 Orten.
Das Projekt ist in Zusammenarbeit entstanden mit:
Aktion Herz, Amt für Jugend und Familie der Stadt Graz, Antidiskriminierungsstelle Steiermark, Forum Stadtpark, GrazMuseum, HLW Schrödinger, Hunger auf Kunst und Kultur, InterACT – Werkstatt für Theater und Soziokultur, Krankenhaus der Elisabethinen, La Strada – Internationales Festival für Straßen- und Figurentheater, Lange Nacht der Kirchen, Schuldenberatung Steiermark GmbH, Sozialamt der Stadt Graz, Sozialressort des Landes Steiermark, TaO! Theater am Ortweinplatz, Trinum. Institut für biopsychosoziale Humanforschung, Verein Frauenhäuser Steiermark, Verein für Männer- und Geschlechterthemen Steiermark, Verein IKEMBA, VinziWerke, Welthaus Diözese Graz-Seckau.
Im Veranstaltungszentrum Marianum der Caritas waren Kunstbeiträge zur „Kunst des Helfens“ von Iris Andraschek, Marlene Hausegger und Ursula Kiesling zu sehen:
Marlene Hausegger: Gesamt Gewebe 2018, Fassadengestaltung im Hof des Marianum, Graz
Die Fassade ist die Außenhaut eines Gebäudes. Und Gebäude erzählen darüber, wie wir uns in der Welt einrichten. Den Zustand der Hoffassade des Marianum – Sozialzentrum der Caritas hat Marlene Hausegger metaphorisch gelesen: Die temporäre Sicherung der Löcher im Putz, die sich wie ein Wundverband über die Ziegelstruktur legt, hat sie zu einer Reflexion über das gesellschaftliche Gewebe angeregt. Sie ergänzt die reparierten Risse und Brüche mit Flicken – in Siebdrucktechnik angefertigte Wandtapeten – und händischen Nahtspuren. Die Hilfe in Not ist gleichsam ein kontinuierliches Flicken des sozialen Gewebes. Die Deckenmuster der Flicken erinnern an die soziale Wärme, auf deren Existenz jede/r angewiesen ist, wenn er einmal in die Situation kommt, die Hilfe anderer zu benötigen – und das gehört praktisch zum Leben dazu. Mit diesen Eingriffen realisiert Marlene Hausegger eine ebenso liebevolle wie leicht zugängliche ästhetische Aufwertung, in der nichtsdestotrotz die ganze Härte der Armut wie auch das Prekäre des Helfens enthalten sind. Und sie kritisiert zugleich auch die Idee des perfekten Lebens und seiner Machbarkeit. Im Grunde ist jedes Leben ein geflicktes und auch das Nicht-Perfekte hat Schönheit.
Mit vordergründiger Leichtigkeit setzt Marlene Hausegger subversive Grenzüberschreitungen in das Bild der Wirklichkeit. Kleine Verschiebungen, die den doppelten Boden der Realität enthüllen. Ihre Interventionen drehen sich meist um gesellschaftspolitische Fragen und öffnen einen Freiraum in Richtung, wie es anders sein könnte. Marlene Hausegger, * 1984 in Leoben, lebt und arbeitet in Wien, studierte an der Universität für angewandte Kunst in Wien und an der École des Beaux Arts in Montpellier. Internationale Ausstellungstätigkeit und Residencies weltweit.
Ursula Kiesling: Illustrationen zu arm&reich 2018, Tusche und Tinte auf Papier 5teilige Serie, je 150 x 180 cm
Ursula Kiesling bearbeitete die 1.500 Antworten auf die Frage: Was macht mich reich? Was macht mich arm?
Sie unterteilt ihre zeichnerische Analyse in die Themenfelder, um die sich die Antworten gruppierten: Arbeit, Schöpfung (Natur, Körper, Glaube), Miteinander (Freunde, Familie), Gesellschaft (Politik, Systemkritik) und das Selbst (Befindlichkeiten). Idee dieses steiermarkweiten Mitmach-Postkartenprojekts zu Jahresbeginn war, Menschen danach zu fragen, was im Leben wichtig ist: Was würde mein Leben schwermachen, wenn es fehlte? Und was macht es schwer, weil es fehlt?
Die Antworten, was erfüllend und wertvoll ist, waren sehr vergleichbar. Am wichtigsten sind den meisten Menschen ihre Familie und ihre Freunde. Der Mensch ist ein soziales Wesen. Ohne vertrauensvolle Bezogenheit auf andere Menschen ist ein gutes Leben nicht möglich. Das bildet das Fundament unseres Lebens.
Die Antworten, was arm macht, sind hingegen sehr vielfältig. Sie verweisen auf die aktuelle Lebenslage. Wer arm ist, der schreibt auch hin, dass es ihn arm macht, kein Geld und/oder keine Arbeit zu haben. Zeitmangel, Hass, Neid, Missgunst erwähnt man erst, wenn man zum Leben genug hat.
Ursula Kiesling pflegt einen transdisziplinären, genreübergreifenden Zugang zu ihren Forschungsfragen in der Kunst. Die gebürtige Grazerin lebt in Wien, studierte Kulturtheorie und Geschichte an der Universität Graz sowie Kommunikations- und Politikwissenschaft an der Universität Wien. Seit 2005 Arbeiten mit Text und Bild, u.a. auch im Kunstduo IEFS Ursula Kiesling und Maki Stolberg.
Iris Andraschek: I am / Mein Mund, meine Zunge II 2018, Bank/Möbel 2K-Hochleistungsfarben auf Eternit Eisen, lackiert, 240 x 120 x 40 cm
Iris Andraschek hat sich, ausgehend von dem Motiv der Schutzmantelmadonna, mit den Themen Schutz, Asyl und Hilfe von und für Frauen auseinandergesetzt. Entstanden ist eine installative Zeichnung, die im Kunsthaus Graz zu sehen ist sowie Zeichnungsobjekte, die als soziale Möblierung im Hof des Marianum dienen.
Für die Zeichnung hat Iris Andraschek in der Caritas mit sieben Frauen der Notschlafstelle Haus FranzisCa und der Beratungsstelle fürMigrantinnen DIVAN sowie den Mitarbeiterinnen dort Gespräche geführt und gemeinsam gezeichnet. Die Ergebnisse sind in ihre Zeichnung hinein verwoben. Hauptmotiv sind das Gesicht einer Madonnenfigur aus dem 14. Jahrhundert sowie das Gesicht einer jungen Frau aus Afghanistan/Iran. Ins Gesicht der Schutzmantelmadonna ist ein Gedicht der Frauen über Liebe eingeschrieben, zwei Versionen der Übersetzung, eine links, eine rechts. Die Zeichnung ist vielschichtig assoziativ ergänzt mit afghanischen Hochzeitskolliers und einem marinen Rokoko-Dekor, dessen treibend-wachsende Lebenskraft sich in der kalligrafischen Anordnung der Zitate fortsetzt. Ein gespaltener Schädelknochen aus einem neolithischen Massaker repräsentiert die Unfassbarkeit der Gewalt um der Gewalt willen. Die Verletzungsspuren der Knochen erzählen von Folter und Hinrichtung, wie heute in den Hinrichtungen durch den IS im Syrienkrieg und anderswo.
Über alle Zeiten hinweg ist der Mensch dem Menschen alles – barmherzige Hilfe bis hin zur Selbstaufgabe und grauenvolle Gewalt, die Körper und Seele vernichten will.
Iris Andraschek arbeitet bevorzugt in den Medien öffentlicher Raum, Installation, Zeichnung und Fotografie. In vielen dieser Genres und ihrer Überschneidung geht es ihr um partizipative Formate und die Herstellung einer politischen Öffentlichkeit. * 1963 in Horn, lebt und arbeitet in Wien. Studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien und an der Freskoschule in Bozen. Lehraufträge an der Akademie der bildenden Künste und an der Kunstschule Wien. Internationale Ausstellungen und Residencies, zahlreiche Publikationen und Auszeichnungen.
Zwei Themenwege
zur Armutsprävention in der Steiermark
in Zusammenarbeit mit dem Sozialressort Land Steiermark
Die Sprachen des Helfens
Freitag, 18. Mai 2018
Abfahrt: 12.00 Uhr, Busparkplatz gegenüber der Oper, Franz-Graf-Allee, 8010 Graz
Ankunft: 18.00 Uhr
Gespräche: mit Soziallandesrätin Doris Kampus, Caritas-Präsident a.D. Franz Küberl, Lebenshilfe-Präsidentin Ursula Vennemann, Autorin Andrea Stift-Laube, Bürgermeister Ernst Meixner u.a. über:
- Was braucht es für ein gutes Leben?
- Armutsminderung angesichts der Umbrüche in der Arbeitswelt
Stationen:
- Haus des Lebens Voitsberg mit EU-Projekt Sozialservicestelle Luiii, Familienberatung und Psychotherapie der Diözese Graz-Seckau, Firma BEST / Aktion 20.000, Elternberatung Land Steiermark, Küchenkastl Caritas
- Notschlafstelle der Pfarre Voitsberg
- Bergbaumuseum Karlschacht
- Lebenshilfe Voitsberg
- Carla Voitsberg
Ist Armut unfair?
Freitag, 8. Juni 2018
Abfahrt: 12.00 Uhr, Busparkplatz gegenüber der Oper, Franz-Graf-Allee, 8010 Graz
Ankunft: 18.00 Uhr
Gespräche mit Soziallandesrätin Doris Kampus, Caritas-Direktor Herbert Beiglböck und Philosoph Peter Strasser sowie LAbg. Helga Ahrer, Pfarrer Markus Plöbst und Monika Vukelic-Auer, Leiterin Bürgerbüro und Sozialwesen der Gemeinde Kapfenberg über
- Armut und soziale Gerechtigkeit
- Unterschiede von Not in der Stadt und Not am Land
Stationen:
- Notschlafstelle Franziskus der Caritas in Leoben
- Frauenhaus Kapfenberg
- Caritas Beratungsstelle DIVAN gegen Gewalt im Namen der Ehre in Kapfenberg
- ISGS Integrierter Sozial- und Gesundheitssprengel Kapfenberg
- Burg Oberkapfenberg
Zehn Themenwege
zur Kunst des Helfens in Graz
Wege der Barmherzigkeit: Sucht und Suche
Freitag, 27. April 2018, 16.00 bis 19.00 Uhr, zu Fuß
kuratiert von Bernhard Pletz, Caritas Steiermark, unter Mitwirkung des „Theater nach Draußen“ vom Johannes von Gott-Pflegezentrum in Kainbach
Treffpunkt: 16.00 Uhr, Krankenhaus Barmherzige Brüder, Mariahilferplatz 3
Stationen:
- Walkabout Ambulanz Mariahilf, Mariahilferplatz 3
- Kontaktladen & Streetwork im Drogenbereich, Orpheumgasse 8
- Mobile Sozialarbeit – Streetwork, Pavillon Volksgarten
- Polizei GEMEINSAM.SICHER, Volksgarten
- Evangelische Kreuzkirche, Mühlgasse 42
Wege aus der Armut
Mittwoch, 2. Mai 2018, 16.00 bis 19.00 Uhr, zu Fuß
kuratiert vom Entwicklungsteam von „Streifzüge“ – Stadtführungen von Wohnungslosen, ein Projekt von Caritas Akademie (Stephanie Schebesch-Ruf, Thomas Jäger), Jugend am Werk (Andrea Knafl, Kerstin Gruber) und inspire (Edith Zitz).
Treffpunkt: 16.00 Uhr, Marianum, Mariengasse 24
Stationen:
- Marienstüberl, Kleiststraße 73
- Haus Rosalie, Babenbergerstraße 61a
- AMS, Babenbergerstraße 33
Anschließend im Marianum: Vortrag von Georg Aigner, vormals wohnungslos und jetzt Stadtführer bei Apropos Stadtspaziergänge Salzburg.
Wege des Gebens und Nehmens
Mittwoch, 16. Mai 2018, 16.00 bis 19.00 Uhr, mit Bus
kuratiert von den SchülerInnen der HLW Schrödinger gemeinsam mit TaO Theater am Ortweinplatz
Treffpunkt: 16.00 Uhr, Marianum
Stationen:
- Hunger auf Kunst und Kultur, Kinkgasse 7
- VinziMarkt, Herrgottwiesgasse 51
- Caritas Sachspendenlager & Carla, Herrgottwiesgasse 119
- Rollende Ambulanz, VinziNest
Wege aus Notsituationen
in Kooperation mit der Langen Nacht der Kirchen
Treffpunkt: 16.00 Uhr, Marianum
Stationen:
- Caritas Haus FranzisCA, Georgigasse 78
- Frauenhaus Graz, Fröhlichgasse 61
- Caritas DIVAN, Mariengasse 24, mit Konzert des multikulturellen Frauenchors SOSAMMA unter der Leitung von Vesna Petković
Anschließend get together mit Jause im Marianum
Wege zur sozialen Gerechtigkeit
Mittwoch, 6. Juni 2018, 16.00 bis 19.00 Uhr, zu Fuß
mit einer theatralen Intervention von InterACT im Hof des Landhauses zum Thema „Mindestsicherung“.
InterACT, die Werkstatt für Theater und Soziokultur, realisiert seit vielen Jahren politisch-partizipative Theaterprojekte, bei denen Menschen mit Armuts- und Ausgrenzungserfahrungen die HauptakteurInnen sind. Ausschnitte aus dem aktuellen Forumtheaterprojekt „Das Mindeste“ regen an zu Interaktion und Dialog.
Treffpunkt: 16.00 Uhr, Sozialamt / Infostelle, Schmiedgasse 26
Stationen:
- Sozialamt der Stadt Graz, Schmiedgasse 26
- Amt für Jugend und Familie der Stadt Graz, Kaiserfeldgasse 25
- Landtag Steiermark, Landhaus
- Verein IKEMBA, Burggasse 4
Auf neue Wege helfen
Mittwoch, 13. Juni 2018, 16.00 bis 19.00 Uhr, mit Bus
kuratiert von den SchülerInnen der HLW Schrödinger in Kooperation mit TaO Theater am Ortweinplatz
Treffpunkt: 16.00 Uhr, Marianum, Mariengasse 24
- Antidiskriminierungsstelle Steiermark, Andritzer Reichsstraße 38
- Caritas Beratungsstelle für Schwangere & Kontaktstelle für Anonyme Geburt, Grabenstraße 39
- Caritas Beratungsstelle für Existenzsicherung, Mariengasse 24
Wege der Zuwendung
Mittwoch, 20. Juni 2018, 16.00 bis 19.00 Uhr, mit Bim
kuratiert vom Krankenhaus der Elisabethinen
Treffpunkt: 16.00 Uhr, Marianum, Mariengasse 24
Stationen:
- Marienambulanz, Kleiststraße 73
- Krankenhaus der Elisabethinen, Elisabethinergasse 14
- VinziDorf-Hospiz, Leonhardplatz 900
Wege zu neuen Perspektiven
Mittwoch, 27. Juni 2018, 16.00 bis 19.00 Uhr, zu Fuß
in Kooperation mit GrazMuseum und dem Historiker Gerhard Schwarz
Treffpunkt: 16.00 Uhr, GrazMuseum, Sackstraße 18
Stationen:
- GrazMuseum, Sackstraße 18
- werk, Mariahilferstraße 13
- VinziNest mit Caritas-Projekt ZORROM, Kernstockgasse 14
- Schuldenberatung Steiermark, Annenstraße 47
Wege des Herzens
Mittwoch, 11. Juli 2018, 16.00 bis 19.00 Uhr, mit Bus
in Kooperation mit Forum Stadtpark
Treffpunkt: 16.00 Uhr, Marianum, Mariengasse 24
Stationen:
- Aktion Herz in der Pfarre Gösting, Göstinger Straße 189
- VinziHerz, Lilienthalg. 20
- Projekt HEROES, Rondo, Marienplatz 1
Fluchtwege und Auswege
Mittwoch, 1. August 2018, 16.00 bis 19.00 Uhr, eigene Anreise
Treffpunkt: 16.00 Uhr, Flüchtlingsquartier St. Peter, St. Peter Hauptstraße 61
Themen:
- Flüchtlingsquartier St. Peter
- Caritas Auslandshilfe, Grabenstraße 39
- Welthaus Diözese Graz-Seckau, Bürgergasse 2
Rahmenprogramm im Marianum:
Mittwoch, 13. Juni 2018, 19.00 Uhr, Marianum, Mariengasse 24
performative Lesung von Texten zu arm & reich von SchülerInnen der HLW Schrödinger und Schauspielerin Pia Hierzegger, Theater im Bahnhof
Freitag, 6. Juli 2018, 17 bis 20.00 Uhr, Marianum, Mariengasse 24
Caritas Atelier Malworkshop mit Sazgar Salih und Saman Kareem Ahmed
anschließend get together mit orientalischem Essen und Musik
Samstag, 28., Sonntag, 29. und Montag, 30. Juli 2018, jeweils um 11.00 Uhr
„Full House“ von Electrico 28 (ES/AT)
Innenhof Marianum Sozialzentrum Caritas
Dauer: 50 Min.
Full House ist eine moderne Fabel über das interkulturelle Zusammenleben im urbanen Raum für Kinder und Erwachsene. Nonverbal und mit Live-Musik sprechen Electrico 28 die täglichen Alltagsprobleme mit viel Humor an. Das Projekt entstand auf Initiative der ARGE dahir, um mit einem theatralischen Projekt die zwischenmenschliche Kommunikation in dichten urbanen Lebensräumen zu fördern.
Ein Projekt mit Unterstützung von Theaterland Steiermark