Zugabe
nach dem Roman von Virginie Despentes
von Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn
Freitag, 11. Oktober 2019, 18.00 Uhr, Schauspielhaus Graz, Haus 3, Hofgasse 11, 8010 Graz
Zur XXIII. Ausgabe der ZUGABE begrüßen die Akademie Graz und das Schauspielhaus am 11. Oktober um 18.00 Uhr Univ. Prof. Dr. Siegfried Meryn.
Der Facharzt für Innere Medizin ist nicht nur Mitglied der Bioethikkommission beim Bundeskanzleramt und Vorsitzender des ORF-Gesundheitsbeirates, er hat auch CAPE 10 begründet. Im 10. Wiener Gemeindebezirk entsteht ein visionäres Sozialprojekt, das sich zum Ziel gesetzt hat, einen Ort für Partizipation, Inklusion und Migration zu schaffen, ein Vorbild für gesellschaftliches Zusammenleben.
Bei der Zugabe diskutieren Dr.in Astrid Kury, Präsidentin der Akademie Graz, und Schauspielhaus-Chefdramaturgin Karla Mäder mit Prof. Meryn über soziale Verantwortung und persönliches Engagement, über neue Zugänge zur Armutsbekämpfung und zum Zusammenleben im heutigen Stadtraum.
Univ. Prof. Dr. Siegfried Meryn, geboren am 6. März 1954 in Wien, ist an der Medizinischen Universität Wien am Teaching Center der Medizinischen Universität Wien tätig, Facharzt für Innere Medizin, Additivfacharzt für Gastroenterologie, Hepatologie und Endoskopie, Mitglied der Bioethikkommision beim Bundeskanzleramt, Vorsitzender des ORF-Gesundheitsbeirates sowie Mitglied des ORF Stiftungs- und Publikumsrat.
Siegfried Meryn ist Autor von über 200 wissenschaftlichen Publikationen in Fachzeitschriften und Fachbüchern, sowie von mehr als 10 Büchern darunter einiger Bestseller, wie z.B. „Wer gesund stirbt hat mehr vom Leben“, „Leben bis 100“, „Das große ORF-Ernährungsbuch“, „Kursbuch Mann“, „Der Mann 2000“ und „Das große ORF-Gesundheitsbuch“.
https://www.meryn.at
In der Reihe „Zugabe“ beziehen Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Philosophie, Wirtschaft und Politik Stellung zu Produktionen des Schauspielhaus-Spielplans. Die Zugaben vor Vorstellungsbeginn bieten Hintergrundwissen und Statements zu thematischen Schwerpunkten in den Inszenierungen des Hauses. Nach den Vorstellungen gibt es ein Publikumsgespräch mit den Expertinnen und Experten, den Künstlerinnen und Künstlern.