Ausstellung
Eröffnung: Samstag, 19. Jänner 2019, 11.00 Uhr
Federzeichnungen auf japanischem Papier
In Erinnerung an Michael Szyskowitz
Wenn die gezeichnete Landschaft im Himmel gespiegelt erscheint, dann verwischen sich Himmel und Erde jenseits der Scheitellinie des Horizonts, dann mutieren Erd- und Wolkenräume trotz schwarzweißer Darstellung zu vielfarbig konzentrierten, imaginierten Seelenlandschaften, dann gewinnen zweidimensionale Skizzen eine kraftvolle Tiefe, die das Eintauchen in virtuelle Landschaften der dritten Dimension nur noch als eine Frage der Zeit erscheinen lässt. (Prof. Frank R. Werner / Universität Wuppertal)
In Erinnerung an Michael Szyskowitz
Wenn die gezeichnete Landschaft im Himmel gespiegelt erscheint, dann verwischen sich Himmel und Erde jenseits der Scheitellinie des Horizonts, dann mutieren Erd- und Wolkenräume trotz schwarzweißer Darstellung zu vielfarbig konzentrierten, imaginierten Seelenlandschaften, dann gewinnen zweidimensionale Skizzen eine kraftvolle Tiefe, die das Eintauchen in virtuelle Landschaften der dritten Dimension nur noch als eine Frage der Zeit erscheinen lässt. (Prof. Frank R. Werner / Universität Wuppertal)
Karla Kowalski, geboren in Beuthen (Oberschlesien), studierte in Darmstadt und London Architektur und hat als Professorin der Universität Stuttgart lange das Institut für Öffentliche Bauten und Entwerfen geleitet. Das umfangreiche architektonische Oeuvre des Büros Szyszkowitz + Kowalski in Österreich und Deutschland wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Karla Kowalski ist Mitglied der Akademie der Künste Berlin und lebt zur Zeit in Graz. Parallel zur architektonischen Arbeit entstanden zahlreiche Zeichnungen und Kaltnadelradierungen sowie große Tierplastiken aus Ton.